Bundesrechtsanwaltskammer, Chemnitz. Der Präsident des Landgerichts Chemnitz, Hr. Ignée, eröffnet heute um 11.00 Uhr die Wanderausstellung "Anwalt ohne Recht - Schicksale jüdischer Anwälte in Deutschland nach 1933" im Landesgericht Chemnitz. Die Ausstellung, die der Deutsche Juristentag e.V. und die Bundesrechtsanwaltskammer veranstalten, zeigt das Schicksal von Anwälten jüdischer Herkunft.
Nun besteht in Chemnitz 2 Monate Gelegenheit zur Besichtigung der Ausstellung. Diese ist ergänzt um einen Regionalteil mit Informationen zur jüdischen Anwaltschaft im Raum Chemnitz in Gedenken an die dort Betroffenen. Die Ausstellung wird am
Montag, dem 13. Oktober 2003, um 11.00 Uhr
im Landgericht Chemnitz eröffnet
Presseführung um 12.00 Uhr im Landgericht
Nach der Eröffnung durch den Präsidenten des Landgerichts Chemnitz, wird der Präsident der Rechtsanwaltskammer Sachsen, Hr. Dr. Günter Kröber, Worte an die Gäste richten. Im Anschluss an die Eröffnung besteht für die Gäste Gelegenheit, während eines kleinen Empfangs die Wanderausstellung im Landgericht zu besichtigen.
Die Ausstellung ist bis zum 05. Dezember 2003 für die Öffentlichkeit zugänglich. Der Eintritt ist kostenlos.
Öffnungszeiten der Ausstellung im Landgericht Chemnitz
(Hohe Straße 21):
Montag - Freitag: 8.30 - 16.00 Uhr
Samstag und Sonntag: geschlossen
Weitere Einzelheiten und Informationen zur Ausstellung erhalten Interessierte unter folgenden Telefonnummern:
Rechtsanwältin Stephanie Beyrich
Geschäftsführerin
Pressesprecherin
Bundesrechtsanwaltskammer
Littenstr. 9
10179 Berlin
Tel. 030.28 49 39 - 82
Fax 030.28 49 39 - 11
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