BRAK-Mitteilungen & BRAK-Magazin: neue Ausgaben erschienen
Im gerade erschienenen Heft 5/2019 der BRAK-Mitteilungen diskutieren T. Wybitul und T.-R. König, ob eine neue Fachanwaltschaft für Datenschutzrecht eingeführt werden sollte – eine Frage, welche die am 4.11.2019 erstmals zusammentretende 7. Satzungsversammlung noch beschäftigen könnte. R. Singer beleuchtet die im Zusammenhang mit Legal Tech heiß diskutierte Frage, welche Chancen und Grenzen die Durchsetzung von Verbraucherrechten durch Inkassounternehmen birgt. F. Remmertz wirft in seinem Berichtsaufsatz zum Rechtsdienstleistungsrecht ebenfalls ein Schlaglicht auf aktuelle Entwicklungen im Bereich Legal Tech.
Im Rechtsprechungsteil erörtert M. Möller die Folgen des Urteils des BGH, welcher das Verbot der Vereinbarung eines Erfolgshonorars als Marktverhaltensregelung eingestuft hat. P. Miedtank kommentiert eine Entscheidung des ArbG Lübeck, bei der das Verbot, beA-Karte und PIN an Dritte weiterzugeben, im Zentrum steht.
Das BRAK-Magazin startet mit einem Beitrag zum 60. Gründungsjubiläum der BRAK: R. Gaier berichtet von den Hintergründen der von ihm herausgegebenen und soeben erschienenen BRAK-Festschrift, die das Wirken der BRAK kritisch beleuchtet. A. Gamisch erläutert aktuelle Vorhaben auf europäischer Ebene zum Einsatz künstlicher Intelligenz. In der Kolumne wirft P. Lorenz einen kritischen Blick auf die Arbeitswelt von Rechtsanwältinnen. R. Khalil Hassanain gibt einen Einblick in die erste Sommeruniversität, welche die BRAK, finanziert über Mittel des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit, in Tunis veranstaltet hat.
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