BRAK-Mitteilungen & BRAK-Magazin: neue Ausgaben
In der gerade erschienenen Ausgabe 2/2020 der BRAK-Mitteilungen wirft BRAK-Präsident Dr. Ulrich Wessels einen Blick auf die Situation der Anwaltschaft infolge der Corona-Pandemie und mahnt zu sorgfältiger Abwägung angesichts von eiligen gesetzgeberischen Maßnahmen mit hoher Eingriffsqualität. Mit dem Themenkreis Legal Tech befassen sich die Beiträge von P. T. Schrader, der Hintergründe zur Automatisierung von Rechtsanwendung erörtert, und von K. v. Lewinski, der Interessenkollisionen beim Einsatz von Legal Tech untersucht. C. Dahns und E. M. Buchmann geben einen Überblick über die wichtigste berufsrechtliche Rechtsprechung des vergangenen Jahres.
Im Rechtsprechungsteil kommentiert M. W. Huff eine Entscheidung des Bayerischen Anwaltsgerichtshofs, in der es um wesentliche Tätigkeitsänderungen bei Syndikusrechtsanwälten geht. E. Schwärzer bespricht eine Entscheidung des BGH, die das Verhältnis von Kanzleiabwicklung und Insolvenz grundlegend klarstellt.
Im BRAK-Magazin erläutert J. Witte, was ausbildende Kanzleien infolge der Modernisierung des Berufsbildungsgesetzes nun für ihre Auszubildenden zu beachten haben. N. Daniel berichtet im Interview, was die flächendeckende Einführung des elektronischen Rechtsverkehrs in der Bundesagentur für Arbeit für Anwältinnen und Anwälte bringt. Den „Antrittsvortrag“ des neuen EU-Justizkommissars Didier Reynders im Brüsseler Büro der BRAK und dessen Programm zur Rechsstaatlichkeit in der EU schildert R. Weiske.
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